All Posts

Persönlicher Erfahrungsaustausch - 70 Teilnehmer bei unseren Nutzertreffen

ChurchDesk Nutzertreffen Hamburg

Zum ersten Mal hatten die Nutzer unseres Systems in Deutschland die Möglichkeit, sich persönlich kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen. Die ersten Veranstaltungen in Hamburg, Bremen und Berlin waren mit rund 70 Teilnehmern gut besucht und aus unserer Sicht ein großer Erfolg.

In erster Linie ging es bei den Treffen darum, unseren Nutzern ein Forum für ein persönliches Kennenlernen, den Austausch von Best Practices und natürlich für das Knüpfen von Kontakte zu bieten. Für uns war es eine spannende Erfahrung unsere Nutzer beim persönlichen Austausch zu begleiten und wir konnten in der Tat viele Anregungen für unsere weitere Entwicklungsarbeit mitnehmen. Jeweils ein Vertreter den Kirchengemeinden St. Nikolai in Berlin-Spandau, Remberti in Bremen und der Kirchengemeinde Oldesloe boten mit Vorträgen über ihre Praxiserfahrung interessanten Input für die weiteren Gespräche.

Die Kirche muss sich weiterentwickeln

Es ist kein Geheimnis, dass die Kirche sich weiterentwickeln muss, um mit den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen Schritt zu halten. Hierzu gehört sowohl die Nutzung von zeitgemäßen Internetauftritten, aber vor allem die interne Kommunikation mit einer einfachen digitalen Kalenderführung, Werkzeugen für die Dienstplanung und das Teilen von Dateien und Informationen. Außerdem bietet das Internet ein ungeahntes Potential, die große passive Mitgliederschaft und neue Zielgruppen der Kirche über Newsletter, soziale Medien, SMS und viele weitere Kanäle zu erreichen. Viele unserer Gemeinden haben dieses Potential in den letzten Jahren mit Hilfe von ChurchDesk abgerufen. So haben einige Gemeinden inzwischen umfangreiche Abonnentenlisten für ihren digitalen Gemeindebrief aufgebaut, über welche sie in selbstgewählten Intervallen viele tausend Menschen mit ihren Angeboten erreichen können. Andere Gemeinden teilen über unsere automatischen Schnittstellen inzwischen sehr progressiv Inhalte über Facebook und andere soziale Medien, um die jüngeren Zielgruppen zu erreichen. Und wieder andere nutzen inzwischen digitale Wege, um Mitgliedern auf einfache und professionelle Art und Weise Zugang zu den Angeboten ihrer Gemeinde zu verschaffen, sei es über digitale Anmeldungen zu Veranstaltungen und Angeboten oder über den Versand von Erinnerungen vor Konzerten und anderen Aktivitäten per SMS. 

Austausch von Erfahrungen ist der Schlüssel zum Erfolg

Diese fortschrittlichen Entwicklungen in der Gemeindearbeit sind der richtige Weg und viele Gemeinden spüren bereits die positiven Effekte. So kommen spürbar mehr Besucher zu Veranstaltungen und viele Gemeinden erhalten positive Rückmeldungen aus der Gemeinde in Bezug auf Aktualität und Inhalt der digitalen Angebote. Gleichzeitig empfinden es viele Menschen als sehr professionell und einfach, sich per Smartphone oder Tablet für ein Angebot der Kirchengemeinde anmelden zu können.

Für einige Gemeinden ist der Weg in die digitale Gegenwart jedoch deutlich weiter als für andere. Gerade für traditionellere Gemeinden mit einem weniger internetaffinen Nutzerkreis ist bereits der Schritt in eine digitale Kalenderführung mit Anbindung an die Internetseite ein großer Schritt nach vorn. Für diese Gemeinden waren die Nutzertreffen noch einmal ein Augenöffner. So hatten einige Gemeinden z.B. bisher immer noch Vorbehalte gegen die Nutzung eines Newsletters, da sie eine zusätzliche Arbeitsbelastung fürchteten oder nicht an den Nutzen dieses Kommunikationskanals glaubten. Die Tatsache, dass eine Nachbargemeinde hier schon einige Schritte weiter ist und mit wenig Aufwand große Erfolge erzielt hat, hilft, Berührungsängste abzubauen und anderen Mut zu machen, einen neuen Weg einzuschlagen.

Auch die Hauptamtlichen gehen digitale Wege

Besonders spannend für uns ist zur Zeit, wie unsere neue Smartphone-App angenommen wird. Für die Gemeindevertreter, die bereits mit der App arbeiten, haben sich inzwischen spannende neue Möglichkeiten ergeben. So war der papierbasierte Gemeindekalender bisher nur im Gemeindebüro einsehbar. Mit der ChurchDesk-Plattform konnte man nun den Kalender unterwegs auf seinem Laptop oder im Pfarrbüro am Computer einsehen. Mit der App hat man nun als Pastor alle Veranstaltungen, Aktivitäten und interne Termine direkt in der Hosentasche. Wenn eine Mitarbeiterbesprechung durch das Gemeindebüro verschoben wird, ist man also direkt im Bilde. Wenn man kurz nachschauen möchte, ob ein Raum am Nachmittag zur Verfügung steht, kann man dies direkt mit einem Blick aufs Smartphone in Erfahrung bringen. Viele unserer Nutzer hatten in den vergangenen Monaten die Abhängigkeit von einem Computerarbeitsplatz als letzten Flaschenhals in ihrer täglichen Arbeit bezeichnet. Auf den Nutzergruppentreffen hat sich für uns bestätigt, dass wir diese wichtige Engstelle endlich aufbrechen konnten.

Der Austausch mit unseren Nutzers ist der Schlüssel für erfolgreiche Neuentwicklungen

Auch wenn die Benutzergruppentreffen in erster Linie das Ziel hatten, den Austausch von Wissen und Erfahrungen über Gemeindegrenzen hinweg zu fördern, profitieren unsere Nutzer auch noch über einen weiteren indirekteren Weg von diesen Treffen. Aus den Gesprächen zwischen den Nutzer und mit einzelnen Teilnehmern ergaben sich viele positive Rückmeldungen, aber auch viele Anregungen, was noch verbessert werden kann. Kleine Ideen wie Verbesserungen bei den Klickwegen in einzelnen Bereichen, eine bessere Verknüpfung unsere Nutzerforen mit der Plattform selbst oder auch Verbesserungspotential bei der Arbeit mit dem Dateiarchiv waren kleinere Aufhänger, die ich als wichtigen Input für unser Produktteam mitgenommen habe. Aber auch andere Aspekte wie Mitgliederverwaltung oder Jahresplanung sind Bereiche, in denen es noch viel Entwicklungspotential gibt. Und wie bisher fließt dieses wichtige Feedback wieder in unsere Planungen und Konzepte mit ein. Damit das nächste große Update uns hoffentlich wieder einen großen Schritt weiter bringt auf dem Weg zu einer einfacheren Gemeindearbeit und einer besseren Kommunikation mit unserer immer digitaleren Gesellschaft.

Benutzergruppentreffen als wichtiger Baustein unserer Kundebetreuung

ChurchDesk hat mit seinen rund 6.000 Nutzern und rund 800 Kirchengemeinden in drei Ländern inzwischen ein großes Benutzernetzwerk aufgebaut, welches 1,6 Millionen Gemeindemitglieder vertritt und jeden Tag Angebote, Aktivitäten und christliche Inhalte für diese Menschen verbreitet. Wir finden es wichtig, dass diese Menschen mit ihren kreativen Fähigkeiten das Beste aus unseren Werkzeugen herausholen. Der persönliche Erfahrungsaustausch ist ein wichtiger Baustein in dieser Entwicklung. Unsere Zielsetzung ist daher, die Benutzergruppentreffen als regelmäßige Events zu etablieren.

Interessiert? Machen Sie mit bei unserer nächsten Session

Falls Sie bei der nächsten Session auch dabei sein möchten, können Sie einfach unseren Newsletter abonnieren. Einladungen zu zukünftigen Treffen werden über diesen Kanal verschickt. Die Treffen sind kostenlos und für alle Interessierten offen, auch wenn Ihre Gemeinde noch nicht Kunde bei ChurchDesk ist. Wenn Ihre Gemeinde bereits Kunde bei uns ist, brauchen Sie nichts weiter zu tun. Sie erhalten Ihre persönliche Einladung direkt über die ChurchDesk-Plattform.

Falls Sie allgemeine Fragen oder Anregungen haben oder mehr über unsere Arbeitsplattform erfahren möchten, erreichen Sie uns am einfachsten über support@churchdesk.com.

Topics: Kundenbetreuung, Benutzertreffen, Kunden, Verwaltung, Praxisbericht, Öffentlichkeitsarbeit, Internetseite, Neuigkeiten

Nikolai Lengefeldt
Nikolai Lengefeldt
Key Account Manager, Germany

CEO Christian Steffensen spricht mit 100 Kirchengemeinden

Christian Steffensen, Gründer und Geschäftsführer von ChurchDesk, hatte sich viel vorgenommen: Ein persönliches Gespräch mit 100 Kirchengemeinden, die...

Read more

Wir laden ein zu unseren Benutzergruppentreffen

Wie oft sollte man einen Newsletter verschicken? Welche Inhalte funktionieren gut auf der Internetseite? Welche Erfahrungen machen andere Gemeinden be...

Read more

Newsletter-Spezial Teil 2: Wie erstelle ich mit wenig Aufwand einen Newsletter und welche Inhalte sollte ich aufnehmen?

Im ersten Teil unserer Reihe zum Thema Newsletter haben wir uns mit grundsätzlichen Fragen beschäftigt, weshalb ein Newsletter wichtig für die Öffentl...

Read more