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CEO Christian Steffensen spricht mit 100 Kirchengemeinden

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Christian Steffensen, Gründer und Geschäftsführer von ChurchDesk, hatte sich viel vorgenommen: Ein persönliches Gespräch mit 100 Kirchengemeinden, die unsere Gemeindemanagement-Plattform nutzen. Der Hintergrund ist, dass das Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen, die ChurchDesk nutzen, der Grundpfeiler für unsere Entwicklungsarbeit ist. In den folgenden Zeilen berichtet der Gründer von ChurchDesk höchst persönlich über seine Beweggründe und die Erkenntnisse, die ihm die vielen Stunden am Telefon eingebracht haben:

"Den Nerv der Nutzer treffen"

"Wir haben im Rahmen unserer Entwicklungsarbeit immer eng mit der Kirche zusammengearbeitet. Im Zuge unseres  Wachstums in den letzten Jahren hatte ich jedoch immer weniger Zeit für persönliche Gespräche mit unseren Kunden. Daher habe ich mich dazu entschlossen, bewusst mehr Zeit in den direkten Kontakt mit unseren Nutzern zu investieren. Um strategische Entscheidungen für unseren Entwicklungsplan und unsere Produktstrategie treffen zu können, benötigen unsere Produktdesigner und Entwickler Informationen über die Bedürfnisse unserer Nutzer. In diesem Zusammenhang arbeiten wir viel mit Zahlen und Daten aus unseren Systemen, z.B. bezüglich der Häufigkeit der Nutzung bestimmter Funktionen und Bereiche im System. Diese Zahlen sind jedoch lediglich Indizien, die darauf hinweisen, ob eine Funktion den Nerv unserer Nutzer trifft oder nicht.

"Die Größte Doodle Umfrage, die ich je erstellt habe"

Ich habe mir schon seit längerer Zeit mehr qualitative Informationen gewünscht, die nicht zahlenbasiert sind, sprich, einen direkten Input von Kunden im Rahmen eines Telefongesprächs oder eines persönlichen Termins in der Gemeinde. Dies ist immer noch die beste Methode um herauszufinden, was funktioniert und was wir noch besser machen können. Daher habe ich kurzerhand 1.000 Nutzer in unserem System angeschrieben und um ein kurzes, persönliches Gespräch gebeten. Die Gesprächstermine konnten im Rahmen der größten Doodle-Umfrage, die ich je erstellt habe, vorgemerkt werden und waren innerhalb kurzer Zeit ausgebucht. Eine ganze Reihe von Nutzern musste daher leider etwas warten, bis sie an die Reihe kamen.

"Nach der Umstellung erfahren die Gemeinden einen großen Mehrwert"

Die ersten 100 Gesprächstermine mit Kirchengemeinden sind inzwischen weitgehend absolviert und ich habe viele lehrreiche Erkenntnisse mitnehmen können. Das, was mir übergeordnet klar wurde, ist, dass viele Gemeinden, Gemeindeverbünde und Kirchenkreise für sie sehr neue und innovative Werkzeuge implementieren und dass dies bei einigen etwas Zeit braucht. Wir haben viel darüber gesprochen, wie wichtig es ist, alle in diesen Prozess mit einzubinden, damit möglichst viele Menschen Teil dieses spannenden Prozesses werden. Aber ich konnte auch feststellen, dass sich die Umstellung lohnt und dass die Gemeinden auf lange Sicht einen sehr großen Mehrwert erfahren. 

"Unsere Produktaktualisierungen müssen besser kommuniziert werden"

In den vergangenen Monaten haben wir viele Aktualisierungen und Verbesserungen an der ChurchDesk-Plattform vorgenommen. Mir wurde schnell klar, dass wir neue Funktionen besser beschreiben und erklären müssen. Als Ergebnis dieser Feststellung haben wir die Seite "Produktaktualisierungen" im System implementiert. Auf diese Weise erfahren unsere Nutzer direkt in der Plattform von neuen Funktionen und Verbesserungen.

"Von einem internen zu einem externen Blickwinkel"

Es wurde in meinen Gesprächen auch deutlich, dass wir in den letzten Jahren zusammen mit unseren Kirchengemeinden vor allem an der Verbesserung interner Arbeitsabläufe gearbeitet haben. Dies umfasst unter anderem die Dienstplanung, Kalenderführung, das Teilen von Dateien und vieles mehr. Mein persönlicher Eindruck ist, dass wir hier eine kleine Revolution in einer großen Zahl von Gemeinden geschafft haben und die allgemeinen Rückmeldung zeigen, dass die Gemeinden einen enormen Mehrwert erfahren.

Die Fragen der Menschen, die in den Gemeinden arbeiten, drehen sich nun allerdings um etwas viel Wichtigeres: Wie können wir mit den Menschen, die unsere Gemeinden nutzen, besser in Kontakt treten? Die Arbeitsabläufe in den Gemeinden funktionieren nun wesentlich besser und effektiver. Auf diese Weise wird Zeit für inhaltliche und kreative Arbeit frei, die der eigentlichen Gemeindearbeit zugute kommt. In diesem Zusammenhang haben wir bereits eine Menge gute Ideen entwickelt und unser Hauptaugenmerk wird in Zukunft auf dem Teil von ChurchDesk liegen, mit dem Mitglieder und andere Interessengruppen erreicht werden. Sie können sich also wieder auf viele spannende Neuerungen freuen."

 

 

Topics: Gemeindemanagement, Entwicklung, Unternehmen, Kundenbetreuung, CEO, Neuigkeiten, Inspiration

Nikolai Lengefeldt
Nikolai Lengefeldt
Key Account Manager, Germany

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