Ich treffe auf viele Gemeinden, die ein Adressbuch in ihrem Outlook, oder verschiedene Listen und Dokumente haben, auf denen Kontakte verzeichnet sind. Leider werden nur die wenigstens davon wirklich genutzt, was bedeutet dass es momentan viele Menschen gibt, die nicht ausreichend mit Informationen von den Kirchen versorgt werden.
Direkte und gezielte Kommunikation ergänzt den Gemeindebrief
Vielerorts wird der Gemeindebrief abgeschafft oder nur noch begrenzt veröffentlicht, was den Bedarf für eine Informationsquelle verstärkt, damit die Gemeindemitglider weiterhin wissen, was in der Gemeinde vor sich geht. Untersuchungen haben uns gezeigt, dass direkte und gezielte Kommunikation, via E-Mail zum Beispiel, funktioniert und eine höhere Anzahl Teilnehmer bei Veranstaltungen zur Folge hat. Deshalb ist es wichtig es so einfach wie möglich zu machen, mit den richtigen Leuten in Kontakt zu kommen, was zwei Dinge vorraussetzt: die richtigen Informationen und dass diese auf einfache und sinnvolle Art nutzbar sind.
Das Sammeln von Kontaktdaten ist essenziell
Die Anzahl von Gemeindemitgliedern ist nicht unbedingt gleich mit der Anzahl von potenziellen Empfängern von Informationen über die Kirche und Gemeindeaktivitäten. Es gibt immer die Möglichkeit mehr Menschen zu erreichen. Was ist mit denen, die noch keine Mitglieder sind? Diese Frage setzt voraus, dass die Kirche über eine Kontaktdaten-Sammlung verfügt, die einen Überblick über die Gemeinde gibt und im Idealfall für Segmentierung anhand von zum Beispiel Interessen oder Alter herhalten kann.
Die meisten Kirchen haben leider nicht die richtigen Voraussetzungen, um die Gemeinde auf einfachem und relevantem Wege zu erreichen. Adresslisten mit zum Beispiel Konfirmanden, Gruppen oder Konzertinteressierte werden oft lokal gespeichert, in beliebigen Formaten und bei verschiedenen Mitarbeitern oder Freiwilligen. Mit der Zeit werden solche Dokumente leicht vergessen oder verschwinden, womit jedes Mal wertvolle Informationen der Kirche verloren gehen.
Viele Arbeitsabläufe werden erleichtert
Es ist nicht nur wichtig Informationen zu beschaffen, sondern auch wie man mit ihnen umgeht. Informationen haben keinen Sinn solange sie nicht genutzt werden. Ein Adressbuch sollte Ihnen die Möglichkeit geben SMS und E-Mails zu versenden und an das Design der jeweiligen Gemeinde angepasst sein. Trotz alledem bin ich der Meinung, dass ein Adressbuch allein nicht ausreichend Mehrwert für Kirchen schaffen kann. Nur ein komplett in eine professionelle und benutzerfreundliche Kommunikationsplattform integriertes Adressbuch kann die Kommunikation einer Gemeinde positiv verändern. Kirchen sollten sich von unnötigen Arbeitsabläufen, dem Kopieren und Einsetzen von Adressen, dem komplizierten Formatieren von Excel-Tabellen und von Programmen wie Outlook befreien. Die Intranet-Funktion von ChurchDesk hilft dabei mit Gemeindemitgliedern in Kontakt zu treten, zu informieren und informiert zu bleiben.
Ein Vorteil einer Kommunikationsplattform ist, dass das Engagement der Gemeindemitglieder steigt
Ein Cloud-basiertes, und individuell an Ihre Kirche angepasstes Programm bringt viele Vorteile mit sich (Cloud-basiert bedeutet dass es sich nicht lokal auf Ihrem Computer befindet, und damit nicht einfach bei Updates oder durch versehentliches Löschen verloren gehen kann). Es kann über das Internet, und sogar von vielen Personen gleichzeitig darauf zugegriffen werden, was die Zusammenarbeit erleichtert und einen von Standort unabhängigen Zugang ermöglicht.
Kirchen sind einzigartige Institutionen und haben deshalb natürlich recht spezielle Anforderungen an Werkzeuge, die Ihre Arbeit unterstützen. Aufgrund dessen ist es für mich besonders wichtig, dass eine Kirchenkommunikationsplattform die besonderen Arbeitsabläufe erleichtert und Kontakt mit der Gemeinde verbessert. Dafür ist das Erstellen von Kontakt-Gruppen besonders wichtig, was es zum Beispiel ermöglicht junge Mütter für eine Baby-Gruppe, oder den Chor zu einem lokalen Konzert, einzuladen. Die dafür notwendigen Informationen können auf verschiedenen Wegen zusammengetragen werden, wie zum Beispiel bei der Registrierung für Veranstaltungen.
Und Erfolge sind bereits zu erkennen! Wenn das Adressbuch einfach zugänglich ist und genutzt wird um spezielle Gruppen gezielt zu kontaktieren, engagieren sich diese Mitglieder mehr im Gemeindeleben.