All Posts

7 Tipps, wie Sie einen erfolgreichen Gemeinde-Newsletter schreiben

7 Tipps wie Sie einen erfolgreichen Gemeinde Newsletter schreiben

Newsletter sind für viele Organisationen und Firmen ein effektives Instrument, Interessenten oder Kunden zu erreichen. Auch für Kirchen und Gemeinden kann der wöchentliche oder monatliche Newsletter das richtige Medium sein, um ihre Mitglieder regelmäßig über Veranstaltungen oder Arbeitszweige auf dem Laufenden zu halten. 

Doch das ist gar nicht so einfach, wie es klingt und wir alle kennen das Problem: Zwar bieten viele Unternehmen Newsletter an, doch deren monatlicher Inhalt, der in Ihrem Postfach landet, enthält nur wenig relevanten Inhalt und kaum Leseanreize. So überfliegen Sie den kurzen Text nur und verschieben ihn dann prompt in Ihren Spam-Ordner. Um Ihrem Gemeinde-Newsletter dieses Schicksal ersparen, haben wir Ihnen hier sieben Tipps zusammengestellt, die dabei helfen können, einen relevanten Newsletter als effektives Instrument für ein lebendiges Gemeindeleben zu entwickeln. 

1. Geben Sie exemplarisch Einblick in Ihr vielfältiges Gemeindeleben

Nutzen Sie den Newsletter ihrer Gemeinde, um die Vielfalt ihrer Gemeindearbeit mit ihren unterschiedlichen Arbeitszweigen vorzustellen. Viele Ihrer Mitglieder befinden sich vielleicht in der Rushhour ihres Lebens oder haben nicht mehr die nötige Mobilität, um über den Besuch des Sonntagsgottesdienstes hinaus aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. Nutzen Sie daher die Möglichkeit und das Potenzial eines regelmäßigen Newsletters, um Gemeindemitgliedern aktiv von ihrem vielfältigen Gemeindeaktivitäten zu berichten und sie so daran Anteil haben zu lassen. Neben Veranstaltungshinweisen und thematischen Beiträgen können Sie ihren Newsletter hervorragend dazu nutzen, die verschiedenen Arbeitsbereiche ihrer Gemeindearbeit darzustellen, über aktuelle Entwicklungen dieser zu berichten oder neue Initiativen vorzustellen. Zeigen Sie sich als Gemeinde! Lassen Sie Ihre Mitglieder Anteil haben an ihrem Gemeindeleben mit kurzen Reportagen aus verschiedenen Arbeitszweigen, prägnanten Interviews mit Initiatoren oder Mitarbeitern oder Porträts einzelner aktiver Mitglieder ihrer Gemeinde.

2. Geben Sie Ihrer Gemeinde Gesicht!

Menschen sind soziale Wesen - wo weiß man das besser als in der Gemeindearbeit? Texte hingegen sind sehr abstrakte Mittel der Kommunikation, die eigentlich vom Gegenüber lebt. Nutzen Sie daher die Möglichkeiten moderner Mediengestaltung und sprechen Sie Ihre Mitglieder persönlich an, in dem Sie ihren Artikeln ein Gesicht geben. Fügen Sie Ihren Beiträgen konsequent Bilder der Autoren, Initiatoren oder Mitarbeiter hinzu, die im Rahmen des Textes wesentlich sind. Konzentrieren Sie sich dabei auf den einzelnen Menschen und setzen Sie abstrakte Illustrationen oder undeutliche Gruppenbilder nur dort ein, wo diese stilistisch oder zu Illustrationszwecken tatsächlich notwendig sind. Zaudern Sie hier auch nicht mit der Darstellungsgröße der verwendeten Bilddateien, denn - ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Wir nehmen Texte viel persönlicher und intensiver wahr, wenn wir diese mit realen Personen verbinden können.

3. Schreiben Sie zielgruppenorientiert, aber verlieren Sie dabei das Ganze nicht aus den Augen

Eine ganz besondere Qualität der Kirche vor Ort ist ihre Vielfalt. In kaum einem anderen gesellschaftlichen Rahmen kommen so viele verschiedene Altersgruppen, Milieus und unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichsten Interessen zusammen wie in der Ortsgemeinde. Dies birgt ein einzigartiges Potenzial, stellt aber auch besondere Herausforderungen an die verantwortlichen Mitarbeiter der Gemeinde. Auch das Gestalten eines Gemeinde- Newsletters steht natürlich unter solchen Vorzeichen. Einerseits ist man als Verantwortlicher dazu angeraten, eine gewisse stilistische Kohärenz zu wahren, andererseits möchte man Inhalte natürlich authentisch und zielgruppenorientiert präsentieren. Wichtig ist in jedem Fall, die entsprechenden Mitarbeiter eines Arbeitsbereiches zur Textgestaltung einzubeziehen. Vor Ort kann viel besser und authentischer die Zielgruppe angesprochen werden. Befragen Sie Verantwortliche via E-Mail oder Telefongespräch und beachten Sie deren inhaltliche Gewichtung. In vielen Fällen kann auch ein Kurzinterview ein hilfreiches Format sein. So können Inhalte durch das Integrieren wörtlicher Rede transportiert werden und bleiben dabei authentisch und doch in einem einheitlichen Stil. Mit dem ChurchDesk Kontakte Tool ist es zudem möglich, speziell nach Zielgruppen zu filtern und Newsletter-Inhalte so auch personalisiert (z.B. Familien-Newsletter) via E-Mail zu versenden.

4. Gestalten Sie ihren Newsletter klar strukturiert

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn Sie einen Gemeinde-Newsletter entwickeln möchten, machen Sie sich zuerst Gedanken darüber, welche Inhalte Sie langfristig transportieren möchten. Newsletter sollten inhaltlich spannend, strukturell aber nicht überfordernd sein. In der Regel liest man Newsletter zwischendurch und nimmt sich dafür weniger gezielt die Zeit. Entwickeln Sie daher eine gut erkennbare Struktur, die den Autoren genug Spielräume lässt, den Leser aber schnell zu den für ihn interessanten Inhalten führt. Dies betrifft insbesondere wiederkehrende Inhalte wie Bekanntmachungen und Veranstaltungshinweise, die möglichst an gleicher Stelle und in gleicher visueller Gestaltung auffindbar sein sollten. Arbeiten Sie angelehnt an Printmedien mit klar ausgewiesenen Rubriken. Verwenden Sie zudem aussagekräftige Headlines, damit der Leser beim Überfliegen der Inhalte direkt auf die für ihn interessante Themen aufmerksam wird. Gestalten Sie Ihren Newsletter in Hinblick auf die unterschiedlichen Interessen Ihrer Leser ausgewogen und verweisen für Schwerpunktthemen auf vertiefende Artikel auf ihrer Homepage oder Artikel im Gemeindebrief.

5. Geben Sie regelmäßige Updates zu laufenden Projekten und Diensten

Halten Sie ihre Gemeindemitglieder auf dem Laufenden. Betreiben Sie Fundraisingprojekte oder haben Sie neue Initiativen oder soziale Projekte in der Gemeinde gestartet? Informieren Sie ihre Leser regelmäßig über den aktuellen Stand der Dinge. Veröffentlichen Sie Erfahrungsberichte von beteiligten Mitarbeitern und stellen Sie Personen aus verschiedenen Arbeitsbereichen und ihre Motivation für ihr kirchliches Engagement vor. Setzen Sie dabei gerne punktuell Schwerpunktthemen wie beispielsweise aktuelle Kirchentage oder den Fokus auf einen speziellen sozialen Arbeitszweig. Behalten Sie dabei aber immer das Ganze und die Ausgewogenheit Ihrer Inhalte im Blick. Verfolgen Sie interessante Themen des Gemeindelebens auch langfristig und halten diese so aktuell und im Gespräch. So können Sie echte Teilhabe an ihrem lebendigen Gemeindeleben über Ihren Newsletter ermöglichen und Ihre Mitglieder auch langfristig für Ihre Themen und Projekte begeistern.

6. Schreiben Sie motiviert, engagiert und zukunftsorientiert

Neben ihrer Homepage und dem Gemeindebrief kann der Newsletter ein zentrales Sprachorgan Ihrer Gemeindearbeit sein. Natürlich kann dieser auch genutzt werden, um beispielsweise die Mitarbeiternachfrage in speziellen Bereichen zu thematisieren oder aktuelle Fragen praktischer oder organisatorischer Natur zu kommunizieren. In erster Linie sollte er aber eines sein: nämlich ein bewusst eingesetztes Darstellungsmedium für Ihr Gemeindeleben. Zeigen Sie Ihren Mitgliedern und Interessenten, wer Sie als Gemeinde sind. Zeigen Sie ihre Begeisterung für ihre Gemeinde vor Ort und was Sie anzubieten haben, was in ihrem Gemeindeleben gut läuft und was Sie gerne noch realisieren würden. Zeigen Sie, wovon Sie träumen, welche Ideen Sie für die Zukunft haben und teilen Sie ihre Motivation, damit Mitglieder Lust bekommen, sich zu engagieren. Denn Gemeinde lebt von dem Engagement Ihrer Mitglieder. Involvieren Sie Ihre Mitglieder vor Ort, indem sie ihren Newsletter bewusst als Kommunikationsmedium ihrer Kirche vor Ort einsetzen.

7. Arbeiten Sie mit effektiven Tools, die Ihnen Arbeit abnehmen

Gemeindearbeit bedeutet einen hohen Kommunikationsaufwand an allen Ecken und Enden - da kann das Verfassen von Newslettern schon einmal hinten angestellt werden oder ein Nischendasein fristen. ChurchDesk möchte Ihnen dabei helfen, Ihren Gemeinde-Newsletter zu einem relevanten, erfolgreichen Kommunikationsweg Ihrer Gemeindearbeit auszubauen. Hierfür bieten wir effektive Anwendertools, mit deren Hilfe Sie Newsletter-Inhalte unkompliziert und zeitoptimiert erstellen und multimedial via E-Mail oder Social Media verbreiten können. Dank der Filterfunktionen von ChurchDesk Kontakte, können Sie Inhalten zudem zielgruppenorientiert und personalisiert an ihre Gemeindemitglieder versenden. Als auf Kirchen spezialisiertes Church-Management-System, bietet ChurchDesk Ihnen eine besonders anwenderfreundliche Benutzeroberfläche mit für die Gemeindearbeit optimierten Tools, die sehr gezielt das realisieren, was Sie auch wirklich brauchen.

Topics: Newsletter, Inspiration

Christian Steffensen
Christian Steffensen
Founder & CEO at ChurchDesk

Newsletter-Spezial Teil 2: Wie erstelle ich mit wenig Aufwand einen Newsletter und welche Inhalte sollte ich aufnehmen?

Im ersten Teil unserer Reihe zum Thema Newsletter haben wir uns mit grundsätzlichen Fragen beschäftigt, weshalb ein Newsletter wichtig für die Öffentl...

Read more

Braucht Ihre Gemeinde einen Email-Newsletter? Wir sagen: Ja.

Kommunikation ist eine Kernaufgabe Ihrer Gemeinde. Ein Email-Newsletter kann dabei helfen, mit Ihren Besucher:innen und Mitgliedern in Kontakt zu blei...

Read more

Wird Ihr Newsletter wirklich gelesen? Versuchen Sie es mit diesen 10 Tipps für einen besseren Gemeinde-Newsletter

Denken Sie an den letzten Newsletter den Sie in Ihrem E-Mail Postfach hatten. War es ein Newsletter, den sie tatsächlich gerne empfangen und lesen wol...

Read more