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Braucht Ihre Gemeinde einen Email-Newsletter? Wir sagen: Ja.

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Kommunikation ist eine Kernaufgabe Ihrer Gemeinde. Ein Email-Newsletter kann dabei helfen, mit Ihren Besucher:innen und Mitgliedern in Kontakt zu bleiben. Was es dabei zu beachten gibt, fassen wir hier für Sie zusammen.

Dieser Blogpost ist ein Ausschnitt aus unserem kostenlosen PDF-Guide "Der perfekte Gemeinde-Newsletter"

Was ist eigentlich ein digitaler Newsletter?

Kurz gesagt ist ein Newsletter eine Email, geschickt an eine Liste mit Emailadressen von Menschen, die ihr Einverständnis gegeben haben, auf dem Laufenden gehalten zu werden. Solche Emails können monatliche Zusammenfassungen von Aktivitäten und Angeboten sein, aber auch Einladungen zu bestimmten Veranstaltungen. Ein Newsletter kann mit persönlicher Ansprache personalisiert sein und so den Eindruck erwecken, dass eine individuelle Kommunikation vorliegt - ist aber vollständig automatisiert.

Einen Newsletter kann man abonnieren, also aktiv zustimmen, auf die Mailingliste gesetzt zu werden. Hat man den Newsletter abonniert, erhält man automatisch jede Email, die an diese Mailingliste versendet wird.

Als Versender:in haben Sie mit Ihrer Verteilerliste die Möglichkeit, direkt in das Emailpostfach der Leute zu kommunizieren - mit wenigen Klicks. Das ist wesentlich weniger aufwendig, als einen Gemeindebrief drucken zu lassen. Und die Kosten bleiben mit höherer Anzahl der Abonnenten gleich. Ein Email-Newsletter ist also skalierbar.

Die gute Nachricht ist: Einen digitalen Newsletter zu erstellen ist kein Hexenwerk. Und wir sind hier, um Sie zu unterstützen: Schauen wir uns also an, wie ein Newsletter Ihnen dabei helfen kann, und wie Sie mit einfachen Schritten anfangen und Ihren Newsletter verbessern können.

Gibt es nicht schon genug Newsletter?

Wenn ich mein Emailpostfach öffne, sind viele der ungelesenen Emails Werbe-Newsletter. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, wie ich sie abonniert habe. Vermutlich über einen Einkauf in einem Online-Shop. So oder so, die meisten dieser Newsletter gehen direkt in den Papierkorb. Ungelesen. Oder ich nutze die praktische Funktion, die seit dem Inkrafttreten der DSGVO in jedem Newsletter vorhanden sein muss: Die direkte Möglichkeit, sich abzumelden.

Newsletter können sehr lästig werden, wenn Sie das Email-Postfach verstopfen und aggressiv werben. Gefühlt jedes Unternehmen hat heutzutage einen Newsletter und wir sind völlig übersättigt von Ihnen. Warum also sagen wir ganz klar: Kirchengemeinden brauchen einen digitalen Newsletter? Wird der nicht genau wie all die anderen im Papierkorb landen?

Die kurze Antwort ist: Nicht, wenn Sie es gut machen. Und wie das geht, wollen wir Ihnen hier zeigen.

Tatsächlich gibt es nämlich auch in meinem Postfach einige Newsletter, die ich regelmäßig und gründlich lese. Das sind vor allem die, bei denen ich mich bewusst angemeldet habe, weil mich das Thema des Newsletters interessiert oder die Informationen relevant für mich sind. Da ist etwa der Newsletter von ruach.jetzt, der je ein kirchlich relevantes Thema behandelt und Inhalte aus dem Netzwerk zu diesem Thema kuratiert.

Dieser Newsletter hat sehr gute Öffnungsraten um die 50 Prozent. Die Zielgruppe besteht aus christlich interessierten Menschen, hat also wahrscheinlich durchaus Ähnlichkeit mit Ihrer.

Und auch wir bei ChurchDesk merken, dass die Emails, die wir regelmäßig an Sie versenden, gelesen werden - weil sie relevante Updates und Informationen enthalten. Wir sehen an den Klickzahlen, dass der Kommunikationskanal Email zu den effektivsten für unsere Zielgruppe gehört.

Entgegen des Eindrucks, den man also aus seinem eigenen, überfluteten Postfach gewinnen könnte, sind Email-Newsletter keineswegs ein Auslaufmodell. Entscheidend ist aber, dass sie relevant für die Zielgruppe und gut gemacht sind. Und gerade eine kirchlich interessierte Zielgruppe ist sehr offen, sich Emails zu kirchlichen Themen durchzulesen.

Schritt 1: Einfach machen

Im Gegensatz zu dem etwas provokativen Titel unseres PDF-Guides ist Perfektion keineswegs Ihr Ziel. Das wichtigste ist, dass Sie anfangen. Zerdenken Sie Ihre Emailkommunikation nicht. Sie können sich ausprobieren und verschiedene Formate testen, bis Sie das für sich und Ihre Zielgruppe richtige gefunden haben. Es gilt, dranzubleiben und nicht nach der ersten versendeten Email aufzuhören.

Machen Sie es nicht zu kompliziert. Bei Newslettern gilt dasselbe wie im direkten Gespräch: Wichtig ist eine persönliche Ansprache und Nahbarkeit. Sie sprechen mit Ihren Gemeindemitgliedern und nicht mit Fremden. Ihre Kommunikation muss persönlich und relevant sein. Und sie muss bei den Empfänger:innen das Gefühl auslösen, in Ihrer Gemeinde willkommen und eingeladen zu sein.

Fangen Sie also damit an, eine Email an die Leute zu schreiben, die Sie gerne in Ihrer Kirche sehen würden.

Lassen Sie sich nicht davon aufhalten, dass Sie keinen wasserdichten Plan oder ein perfektes Konzept haben. All das kann sich auch im Laufe der Zeit entwickeln. Perfektion ist wie gesagt nicht das Ziel: Die ist nämlich weder nahbar noch authentisch.

Ein guter Newsletter ist der, den Sie verschicken. Wie Ihr Newsletter in zweiten Schritt noch besser werden kann, schauen wir uns jetzt an.

Möchten Sie weiterlesen? In unserem PDF-Guide gehen wir auf über 30 Seiten auf Themen wie Struktur, Inhalt, Werkzeuge, Werbung und Analyse ein. Außerdem berichten mehrere Experten aus der Praxis. Den PDF-Guide können Sie kostenlos hier herunterladen.

Topics: Newsletter

Friederike Nordholt
Friederike Nordholt
Mich fasziniert die Schnittstelle von Kirche, Kommunikation und Digitalisierung. Als Marketing Managerin bei ChurchDesk ist es meine Aufgabe, Kirchen und Gemeinden bestmöglich mit Inhalten zu unterstützen.

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