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ChurchDesk für eine ganze Region

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Die evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) hat im September 2021 einen Rahmenvertrag mit ChurchDesk unterzeichnet. Dieser kommt zur schon bestehenden Zusammenarbeit über die landeskirchliche Veranstaltungsdatenbank EKBO-Termin hinzu.

(Fahrt auf dem Spreekanal Foto: Philippe Oursel) 

ChurchDesk für ganz Berlin und Brandenburg

Konkret bedeutet der Rahmenvertrag, dass die EKBO künftig alle Gemeinden- und Kirchenkreise im Gebiet in ihrer Entscheidung für ChurchDesk unterstützt und Rabatte über den neuen Rahmenvertrag garantiert. Damit ist Berlin-Brandenburg die erste Region in Deutschland, in der ChurchDesk sowohl mit der evangelischen Landeskirche als auch mit dem katholischen Erzbistum im großen Rahmen zusammenarbeitet, um Kirche digitaler zu gestalten und mehr Menschen zu erreichen.

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Auch schon vor Abschluss des Rahmenvertrags gab es in der EKBO viele Gemeinden, die sich für ChurchDesk entschieden haben, vor allem im Sprengel Berlin. Können Sie diese Entscheidung auch anderen Gemeinden empfehlen? 

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Darauf antwortet Dr. Bertold Höcker mit einem klaren Ja. Der Superintendent des Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte und seine Mitarbeitenden arbeiten seit sieben Jahren mit ChurchDesk. Obwohl ChurchDesk teurer ist als andere Systeme auf dem Markt, lohnt es sich meiner Meinung nach sehr. 

“Wir sind hier sehr dankbar, dass es ChurchDesk gibt und dass alles funktioniert, denn da haben wir schon ganz andere Erfahrungen mit Systemen gemacht”, erklärt er dazu.

Mehr als nur Berlin

Doch die EKBO ist natürlich nicht nur Berlin. Auch in Brandenburg kommt ChurchDesk in Kirchenkreisen und Gemeinden zum Einsatz. In Wriezen im Oderland benutzt Pfarrer Christian Moritz schon seit sechs Jahren ChurchDesk. Viele Gemeinderäume und kein zentrales Buchungssystem - das war der Grund, warum sich die evangelische Kirchengemeinde nach einem digitalen System gesucht hat.

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Die Entscheidung haben sie sich nicht einfach gemacht, erzählt Moritz: “Wir haben mehrere Tools ausprobiert, für die Webseite oder Raumbuchung, aber am Schluss haben wir uns für ChurchDesk entschieden, da es mit weniger Arbeitsaufwand verbunden war.” 

Heute laufen alle möglichen Anmeldungen, Newsletter und die Gemeindewebseite über ChurchDesk. Auch in den Gruppenmodulen hat die Gemeinde bereits erfolgreich Online-Exerzizien angeboten. 

Für ihn sei es schön zu sehen, wie sich die eigene Webseite mit Leben fülle. Er erwähnt auch ChurchDesks Zusammenarbeit mit der landeskirchliche Veranstaltungsdatenbank noch einmal: "Mit nur wenigen Klicks im Kalender werden Termine automatisch an das zentrale Terminsystem der EKBO und auch die Presse weitergeleitet. Das spart Arbeit und hilft in der Vernetzung."

Vernetzung und alles aus einer Hand

Vernetzung, das ist auch das Stichwort von Ulrike Biskup, Öffentlichkeitsbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Berlin Tempelhof-Schöneberg. Sie nutzt bereits seit sechs Jahren ChurchDesk und ist "ziemlich begeistert". Deshalb rät sie Gemeinden generell zur Nutzung von Churchdesk. Das Gegenargument, dass der Preis zu hoch sei, kann sie gut nachvollziehen, denkt aber, dass die Vorzüge des Systems den Preis rechtfertigen:

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“Es ist zu kurz gedacht, den Preis von Churchdesk als Preis für eine Website zu betrachten. Dafür ist es zweifelsohne zu teuer. Aber wenn man alle Funktionen nutzt, die das System zur Verfügung stellt, kann man eine Menge Zeit sparen und Arbeit vereinfachen.“

Das gilt insbesondere für die Vernetzung von Gemeinden untereinander und mit der Ebene der Kirchenkreise und des Sprengels. Schon jetzt werden viele Inhalte (Termine und aktuelle Informationen) unkompliziert auf anderen Churchdesk-Websites wiedergegeben oder in Newsletter eingefügt. „Diese Vernetzung ist ein echter Gewinn. Wenn sich noch mehr Einrichtungen in der EKBO beteiligen und wenn Churchdesk weitere Funktionalitäten ergänzt – z.B. die Einbindung fremder Inhalte in der eigenen Slideshow – wird es nachhaltig dafür sorgen, dass wir besser zusammenarbeiten können.“

Ein Werkzeug mit enormen Synergie-Effekten

An den Ausläufen des Erzbistums Berlin - in der vorpommerschen Küstenstadt Stralsund hat Maximilian Hofmann, Kaplan der katholischen Pfarrei St. Bernhard Stralsund-Rügen-Demmim, ähnliche Erfahrungen gemacht. Das Erzbistum Berlin hat 2019 einen Vertrag mit ChurchDesk abgeschlossen, alle pastoralen Räume mit der Software auszustatten. Als Hofmann in die Pfarrei kam, war ChurchDesk schon eingeführt und er sah schnell die Vorteile des Systems:

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"Ich habe gemerkt, dass ChurchDesk ein Werkzeug ist, mit dem man enorme Synergieeffekte hat. Das bedeutet, man kann dort sehr viel Arbeiten zusammenführen, wo vorher die meisten mehr oder weniger ihr eigenes Süppchen gekocht haben. Früher waren deswegen sehr viele kontinuierliche Abgleichs- und Synchronisierungsarbeiten notwendig, die jetzt dank ChurchDesk wegfällt.”

“Als Kaplan habe ich da vor allem die Kalenderfunktion im Blick, aber auch so etwas wie den Blog. Wenn ich einen Blogeintrag schreibe, taucht dieser mit einem Klick sowohl auf der Homepage als auch im Newsletter auf. Das spart den Wechsel zwischen verschiedenen Systemen.”

Ein besonderes Angebot für Gemeinden der EKBO

Für alle Gemeinden in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO) gilt ein Rahmenvertrag, der ChurchDesk günstiger macht. Bis zum 31. Dezember 2021 bekommen neue ChurchDesk-Gemeinden in der EKBO außerdem zusätzlich 50 % der einmaligen Installations- und Trainingskosten erlassen und sparen so 400,- €. Ein unverbindliches Gespräch mit einer unserer Gemeindeberater*innen können Sie hier vereinbaren!

Topics: News, Landeskirche, Digitalisierung

Alissa Kim Neu
Alissa Kim Neu
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