Wir von ChurchDesk sind stolz darauf, Teil eines ambitionierten und engagierten Teams zu sein, in dem jeder Einzelne das Ziel verfolgt, über neue und effektive Wege mehr Gemeinschaft in der Gemeinde von heute zu schaffen. In einer Serie von Beiträgen möchten wir uns Ihnen vorstellen, und Ihnen zeigen, was für Gesichter sich hinter ChurchDesk verbergen und womit wir uns täglich beschäftigen, um Ihnen die bestmöglichen Werkzeuge an die Seite zu stellen.
Matthias, was sind deine Aufgaben bei ChurchDesk?
Ich bin in unserem dänischen Büro in Kopenhagen tätig. Seit ich angefangen habe bei ChurchDesk zu arbeiten, bin ich Teil des Teams der technischen Abteilung, welches ich mittlerweile leite. Die meiste Zeit versuche ich alle täglich anfallenden Probleme und zusätzlichen Aufgaben von den Entwicklern fernzuhalten, damit sie sich auf ihre wichtige Arbeit konzentrieren können. Außerdem bin ich dabei wenn entschieden wird was für neue Funktionen entwickelt werden können, und welche Projekte wir prioritisieren sollten. An diesem Entscheidungsprozess sind natürlich neben unserem Management-Team, auch unsere Kunden durch ihr Feedback nicht unwesentlich beteiligt. Wenn ich Zeit dafür finde, bastel ich außerdem gerne an neuen Programmierungen.
Was ist dein akademischer oder beruflicher Hintergrund?
Während meines Bachelor-Studiums an der Technischen Universität Kopenhagen (DTU) bin ich zum ersten Mal mit ChurchDesk in Berührung gekommen. Als ich dann 2011 Teil des Teams wurde, war es noch ein sehr kleines Unternehmen, das hauptsächlich aus guten Ideen und sehr viel Motivation bestand. Heute bin ich noch immer hier, jetzt Vollzeit, und mache nebenbei meinen Master and der DTU.
Warum ChurchDesk?
Ich war schon immer ein kleiner Computerfreak. Meine erste Internetseite, die übrigens von Meteoriten handelte, habe ich mit ungefähr 10 oder 11 Jahren erstellt. Als ich von diesem Studenten-Job hörte, ergriff ich sofort die Chance. Das war noch zu der Zeit, in der ChurchDesk nicht einmal eine registrierte Firma war. Wir waren eine kleine Gruppe von Menschen, die eine Idee und die Vision hatten, die Welt der Kirchen zu digitalisieren. Das ist natürlich kein Vergleich zu heute. Heute sind wir ein neues, größeres Team mit noch größeren Ambitionen, und dennoch derselben Wurzel: dem Ziel, Gemeinden zu einem einfacheren und effizienteren Arbeitsalltag zu verhelfen.
Wie würdest du einem Freund ChurchDesk beschreiben?
Man bewegt sich definitiv in einem internationalen Umfeld, so viel ist sicher. In der Entwicklungs-Abteilung haben wir Mitarbeiter aus fast allen Teilen der Erde. Obwohl wir viel beschäftigt sind, lassen wir den Spaß nie zu kurz kommen und haben auch außerhalb der Arbeit ein gutes Verhältnis. Generell ist ChurchDesk ein sehr transparenter Arbeitsplatz mit einer sehr flachen Hierarchie. Wir vertrauen darauf, dass jeder sein Bestes gibt, weil jeder nur das Beste für das Unternehmen möchte. Außerdem sind wir ein fortschrittlich-denkendes Team. Wir haben keine Angst vor neuer Technologie, wenn wir davon überzeugt sind, dass sie besser als die herkömmliche. Wir müssen und möchten kontinuierlich neue Entwicklungen und Trends verfolgen, um das bestmögliche Produkt anbieten zu können.
Wo siehst du dich selbst in 5 Jahren?
Möglicherweise bin ich immer noch bei ChurchDesk. Ich stelle mir vor, dass ChurchDesk dann noch mehr Gemeinden erreicht hat und unsere Entwicklung noch viel fortschrittlicher geworden ist. Das ist nämlich Teil des Erlebnisses hier - kein Jahr bei ChurchDesk gleicht dem anderen. Wir alle werden stetig besser in dem was wir tun, genauso wie unser Produkt und unser Arbeitsplatz.
Was ist deine größte Herausforderung zurzeit?
In letzter Zeit sind viele neue, erfahrene Entwickler zu unserer Abteilung dazugestoßen. Das ist unglaublich spannend, denn das Kompetenz-Niveau des Teams ist durch den Neuzugang natürlich gestiegen. Meine Herausforderung ist es jetzt ihnen zu zeigen, wie sie ihre Kompetenz am effektivsten bei ChurchDesk nutzen, und ihnen eine Einführung in das System und unsere Programmierung zu geben. Ich weiß, dass wir ein starkes Team haben, dass voller neuer Ideen und verschiedener Herangehensweisen ist - und das ist spannend!
Was motiviert dich?
Im Grunde genommen ist es das Gefühl, Teil eines Umfelds zu sein, in dem man vermisst wird wenn man krank, oder im Urlaub ist. Die Tatsache, dass man von Bedeutung für die Arbeit ist, und einen Unterschied macht. Hätten wir ein Team von 50 Entwicklern, wäre das sicherlich nicht der Fall. Ich mag es der “Held” für jemanden zu sein und Probleme für Andere zu lösen oder Kollegen mit meiner Expertise weiterhelfen zu können. So geht es jedem denke ich.
Gibt es eine Person, die dich besonders inspiriert hat?
Das ist schwer… Wahrscheinlich unser Geschäftsführer Christian, und unser Vorsitzender Klaus Nyengaard. Das mag jetzt vielleicht wie ein Klischée klingen, aber sie sehen Möglichkeiten und Chancen dort, wo Andere Herausforderungen sehen. Wir standen mit dem Unternehmen schon vor so manchem Problem, das uns den Weg versperrt hat. Doch Christian sah jedes Mal einen Aus- oder Umweg, egal wie groß die Herausforderung auch war. Das ist es, warum wir meiner Meinung nach heute da sind, wo wir sind.
Gibt es etwas über dich, was Andere vielleicht überraschen würde?
Ich bin Pescetarier und mache Yoga. Meine Kollegen wissen davon, aber das ist normalerweise nichts, was man von einem Computerfreak erwartet. Als ich jünger war, bin ich außerdem viel gesegelt. Ich habe zum Beispiel die dänischen Meisterschaften und die europäischen Jugend-Meisterschaften gewonnen, und habe auch an den Weltmeisterschaften teilgenommen. Obwohl ich das Segeln manchmal vermisse und gerne wieder Zeit dafür finden würde, ist Informationstechnik (IT) heute das, was mich am meisten antreibt und interessiert.