Die Evangelische Kirchengemeinde Köln-Zollstock im Kölner Süden sammelt mit einem ChurchDesk Terminal für ein neues Kinder- und Jugendzentrum. Vikarin Jenny Rath erzählt uns im Gespräch von ihren bisherigen Erfahrungen.
Eine klassische Stadtgemeinde im Wandel
Die Evangelische Gemeinde Köln-Zollstock ist eine klassische Stadtgemeinde. Eher außerhalb des Stadtkerns von Köln liegt sie in einem bunt durchmischten Kölner Veedel. Mit ca. 3.000 Gemeindemitgliedern steht sie, wie viele andere Gemeinden, vor einem Fusionsprozess mit den Nachbargemeinden, der 2027 abgeschlossen sein soll.
Als die Kindertagesstätte der Gemeinde aus finanziellen Gründen geschlossen werden musste, sorgte das für Unmut in der Gemeinde, aber auch für strukturelle Herausforderungen.
Neues Leben im alten KiTa-Gebäude
Seit der Schließung der KiTa ist das Angebot für Kinder und Jugendliche nämlich stark eingeschränkt. "Der Wegfall der KiTa und der 'Corona-Cut', von dem wir uns immer noch erholen, führten dazu, dass uns eine ganze Altersgruppe wegzufallen droht", sagt Vikarin Jenny Rath. Die Konfirmandenarbeit der Gemeinde sei zwar gut aufgestellt, doch sie allein reiche nicht aus, um jungen Menschen langfristig einen Platz in der Gemeinde zu bieten.
Deshalb hat sich die Gemeinde entschieden, das ehemalige KiTa-Gebäude umzubauen. Das entstehende Kinder- und Jugendzentrum SPÖKES soll nicht nur Formaten für junge Menschen Raum geben, sondern auch für Veranstaltungen wie Kindergeburtstage günstig gemietet werden können. Doch solch ein Projekt bringt hohe Kosten mit sich – und ein Teil davon soll durch Spenden finanziert werden.
Ein ambitioniertes Spendenprojekt
Um die Aufmerksamkeit auf das neue Jugendzentrum zu richten, bemüht sich die Gemeinde, Veranstaltungen am Gebäude stattfinden zu lassen. Auch auf der Webseite wird für das Projekt geworben. Daneben wird auch im Gemeindemagazin immer wieder auf das Projekt hingewiesen. "Es wird versucht, das Projekt ins Gemeindeleben zu integrieren", sagt Jenny Rath. Auch in den Abkündigungen wird verstärkt auf das Projekt hingewiesen. Gerade bei Hochzeiten hatte diese pro-aktive Erwähnung einen sehr positiven Effekt.
Ein Spendenprojekt dieser Größe muss strukturiert angegangen werden. Gerade, wenn es eine zeitliche Begrenzung gibt: Im Juni möchte die Gemeinde ein Einweihungsfest für das neue Kinder- und Jugendzentrum feiern. Auf den verschiedenen Kontaktpunkten, die Menschen mit der Gemeinde Köln-Zollstock haben, sollte das Spendenprojekt möglichst vorkommen. Und dazu gehört auch der Kirchraum an sich.
Das ChurchDesk Terminal als effektive Unterstützung für das Fundraising
Seit dem 19. Dezember nutzt die Gemeinde daher auch das ChurchDesk Terminal als bargeldlose Spendenmöglichkeit im Kirchraum – und das mit Erfolg. Besonders an Heiligabend wurde die zusätzliche Möglichkeit einer Spende mit Karte oder Smartphone rege genutzt. Bei den Weihnachtsgottesdiensten standen die Konfirmanden mit dem mobilen Tablet am Ausgang, um Spenden zu sammeln.
Das ChurchDesk Terminal ist ein speziell für die Bedürfnisse von Kirchengemeinden angepasstes Spenden- und Zahlungsterminal. Es kann sowohl mit Spenden- als auch mit Zahlungsprojekten verknüpft werden und ermöglicht so unkomplizierte bargeldlose Spenden oder Zahlungen zu jedem Anlass. Dabei kann sie sowohl in einem Stativ aufgestellt, oder mobil als Tablet verwendet werden.
In der Gemeinde Köln-Zollstock ist das Terminal fest im Kirchraum platziert, sodass Besucher:innen sie jederzeit sehen und beim Verlassen der Kirche eine Spende leisten können. Durch das austauschbare Poster kann die Gemeinde sofort zuordnen, wofür hier gespendet werden kann. Auch bei Gemeindeveranstaltungen, wie dem Karnevalsbasar, kam sie bereits zum Einsatz – und soll künftig noch intensiver genutzt werden.
Nach nur sechs Wochen im Einsatz verzeichnet die Gemeinde bereits 205€ an Spenden, mit einer durchschnittlichen Spendenhöhe von rund 9€. "Ich würde sagen, das sind auf jeden Fall zusätzliche Spenden", sagt Jenny Rath auf die Frage, ob das Spendenvolumen durch das Terminal erhöht wurde. Diese erste Bilanz zeigt: Die zusätzliche Spendenmöglichkeit wird gut angenommen und unterstützt die Gemeinde effektiv bei ihrem Fundraisingziel.
Möchten Sie erfahren, wie andere Gemeinden das ChurchDesk Terminal einsetzen?
In einem Online-Event haben sich mehrere Nutzerinnen und Nutzer über ihre bisherigen Erfahrung mit dem Terminal ausgetauscht. Auch Jenny Rath war dabei. Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung können Sie kostenlos hier anschauen.