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Warum Gemeinde-Webseiten "mobile first" sein müssen

Warum Gemeinde-Webseiten "mobile first" sein müssenDas Smartphone ist das Tor zum Menschen. Wer auf dem Smartphone nicht gut aussieht, wird direkt wieder weggeklickt - und zwar nicht nur in Dating-Apps, sondern auch bei ganz normalen Webseiten.

Kein Alltag ohne Smartphone

Inzwischen greifen alle Altersgruppen bevorzugt zum Smartphone oder Tablet, um ins Internet zu gehen. Eine Webseite muss deshalb heutzutage drei Dinge erfüllen:

  • auf Smartphones, Tablets und großen Bildschirmen gleichermaßen gut aussehen,
  • schnell laden,
  • und gut über Suchmaschinen gefunden werden.

Die aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie bestätigt, was Webseiten-Betreiber in ihren eigenen Messungen selbst schon sehen können: 83 Prozent nutzen ein Smartphone mindestens gelegentlich. Nur zwei Drittel (66 %) nutzen Laptops, die Hälfte (53 %) nutzt stationäre PCs. Bei Menschen zwischen 14 und 29 Jahren ist es sogar umgekehrt: Da liegt das Smartphone mit 100 % Nutzung auf Platz eins vor allen anderen Geräten.

"Mobile first" als Google-Standard

Auch Google folgt diesem Trend. Die mit Abstand größte Suchmaschine wird ab September 2020 nur noch den mobilen Crawler durch das Netz schicken, um Inhalte zu erfassen. Webseiten, die für große Bildschirme gemacht sind, sind für Google dann prinzipiell weniger wichtig und werden im Suchranking schlechter bewertet. "Mobile first indexing" nennt Google das und empfiehlt für alle Webseiten ein responsives Design und responsive Technik.

"Responsive design" ist per Definition ein Webseiten-Design, dass sich an alle Bildschirme automatisch anpasst. Anders als bei einer mobil optimierten Webseite wird bei einem responsiven Design keine eigene Version für kleine Bildschirme erstellt, meist erkennbar an einer Webseiten-Adresse nach dem Muster "m.webseitenadresse.de". Eine responsive Webseite ist stattdessen für alle Geräte unter exakt der gleichen Adresse erreichbar, hat die gleichen sichtbaren Inhalte und greift auf den gleichen Quellcode im Hintergrund zu.

Was Sie jetzt tun sollten

Die Standards im Netz ändern sich ständig und die ChurchDesk-Plattform ändert sich mit. Für Webseiten, die mit ChurchDesk gebaut sind, gibt es responsive Vorlagen, die den Anforderungen von Smartphones und von Google gerecht werden. Im System sind es die Schablonen 6,7 und 8 im Einzelblock-Design.

Alle zukünftigen Vorlagen werden die aktuellsten Anforderungen natürlich ebenfalls erfüllen, aber wir empfehlen, dass Sie jetzt schon Ihre ChurchDesk-Webseite auf eine dieser drei Vorlagen umstellen - und alle anderen Webseiten außerhalb von ChurchDesk selbstverständlich auch!

Übrigens: Wenn Sie die Umstellung nicht selbst machen wollen, können wir diese Arbeit für Sie machen. Weil im Herbst die Umstellung durch Google ansteht, haben wir für alle Buchungen bis Ende Juli 2020 ein Sonderangebot: Es gibt 30 % Ermäßigung auf unseren Webseiten-Wartungsservice! Alle Details zur Umstellung auf responsive Webseiten finden Sie hier. 

Topics: Internetseite

Hanno Terbuyken
Hanno Terbuyken
Working to get every church a ChurchDesk.

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