Seit seiner Einführung im Oktober hat das ChurchDesk Terminal in vielen Kirchen schon beachtliche Erfolge erzielt. Unter anderem in der evangelischen Kirchengemeinde in Hösel. Die Gemeinde befindet sich bei Ratingen, in der Nähe von Düsseldorf. Der eher dörflich geprägte Ortsteil ist 8,3 Quadratkilometer groß und liegt inmitten eines Waldgebietes und hat gut 2.300 Gemeindeglieder. Ich habe Pfarrer Lavista interviewt, um seine Erfahrungsberichte zum ChurchDesk Terminal zu hören.
Pfarrer Lavista berichtete mir, dass die Gemeindemitglieder in Hösel zur Adventszeit bekanntlich besonders spendabel sind. Die Spenden an Weihnachten brachten viel Geld ein, mit dem Terminal waren es über 100 Euro an zusätzlichen Einnahmen zum Klingelbeutel. Auch andere Veranstaltungen wie Musicals haben zu einer erfreulichen Summe beigetragen, aber auch die kontinuierlichen Einnahmen im klassischen Sonntags-Gottesdienst beweisen, dass das Terminal nicht nur an besonderen Anlässen funktioniert, sondern auch im Alltag der Kirche eine wertvolle Unterstützung darstellt.
Verschiedene Wege um Spenden zu generieren
Spenden können nicht nur direkt in der Kirche getätigt werden, sondern auch nach dem Gottesdienst und ganz bequem online, durch einen QR-Code, den Pfarrer Lavista auf dem Gesangsheftchen zu Weihnachten ausgedruckt hat. Diese einfache, aber effektive Möglichkeit hat dafür gesorgt, dass Menschen spontan und unkompliziert spenden können, auch wenn sie kein Bargeld dabei haben oder schnell aus dem Weihnachtsgottesdienst flüchten, um nicht im Stau zu landen.
Keine Konkurrenz zwischen Kollekte und Terminal
Die gleichbleibenden Einnahmen durch den Klingelbeutel zeigen deutlich, dass sich die Kollekte und die digitale Spende nicht gegenseitig ersetzen, sondern wunderbar ergänzen. Der klassische Klingelbeutel bleibt weiterhin bestehen, und gleichzeitig bietet das ChurchDesk Terminal eine gute Möglichkeit für all diejenigen, die lieber mit Karte oder per Handy spenden möchten. Nicht nur die aktiven Spender, sondern auch diejenigen, die das Terminal bisher noch nicht genutzt haben, berichten von einer positiven Einstellung gegenüber diesem modernen Zusatzangebot.
Kasualien als große Chance
Besonders erfreulich war zu hören, dass bei kleinen Veranstaltungen, in diesem Fall einer Goldhochzeit, insgesamt 250 Euro von nur 20 Gästen gesammelt wurden. Sogar die ältere Generation, wie der Bräutigam, der bereits fast 90 Jahre alt ist, fand das ChurchDesk Terminal eine tolle Innovation: „Da wird die Kirche ja modern“, bestätigten auch seine Kinder.
Doch das Potenzial des Terminals ist noch lange nicht ausgeschöpft. In diesem Jahr stehen in Hösel noch zahlreiche Veranstaltungen an, bei denen es eine wichtige Rolle spielen wird. Das Gemeindefest in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten, Gottesdienste im Freien und die offene Kirche im Sommer – alles tolle Gelegenheiten, bei denen das ChurchDesk Terminal seine Wirkung voll entfalten kann.
Fazit
Auch die Möglichkeit, die Spendenprojekte zu wechseln, macht das ChurchDesk Terminal zu einer besonders flexiblen Lösung zum Fundraising. Innerhalb von nur 30 Minuten kann ein Update vorgenommen werden – und schon ist das Terminal bereit, für das neue Projekt Spenden zu sammeln. Natürlich gibt es auch kleine Herausforderungen, wenn Leute noch nicht mit der Technik vertraut sind, aber auch hier zeigen sich die Presbyter aus Hösel unterstützend und geben vor Ort Hilfestellung. Denn in der Kirche geht es nicht nur um Technik, sondern auch um den persönlichen Kontakt und die Unterstützung der Gemeinschaft.
Das ChurchDesk Termianl ist mehr als nur ein „Nice-to-have“ für die Kirche, sondern sie ist eine sich immer weiter etablierende Bereicherung, die eine breite Zielgruppe anspricht. Sie sorgt für zusätzliche Einnahmen, fördert die digitale Transformation in der Kirche und zeigt, wie Innovation und Tradition miteinander harmonieren können.
Erfahren Sie mehr von Nutzerinnen und Nutzern des ChurchDesk Terminals
Wer das ChurchDesk Terminal noch nicht kennt, kann sich dazu informieren! Bei einem Online-Event mit mehreren Nutzerinnen und Nutzern hat auch Pfarrer Lavista seine Eindrücke geteilt. Die kostenlose Aufeichnung des Events finden Sie hier.