Mit ChurchDesk Gemeindekommunikation gestalten - Interview

Als die Evangelischen Auferstehungsgemeinde Salzburg Süd vor der Herausforderung stand, die Kommunikation in der Gemeinde möglichst einfach zu gestalten, hat sich die Gemeinde für ChurchDesk entschieden. Und arbeitet seitdem sehr erfolgreich mit den verschiedenen Werkzeugen. Wir haben bei Pfarrerin Karin Kirchtag nachgefragt.

Wie sah die Situation in Ihrer Gemeinde aus, bevor Sie mit ChurchDesk begonnen haben? 

Ich habe im Herbst 2021 die amtsführende Pfarrstelle der Evangelischen Pfarrgemeinde Salzburg Auferstehungskirche übernommen. Mitten in einer Zeit, in der die Corona-Pandamie das Miteinander stark eingeschränkt hat. So standen wir als Team (2 Pfarrerinnen, Gemeindepädagoge, Sekretärin, Küster) vor der Herausforderung mit den Menschen trotz Distanz in Kontakt zu bleiben. Wir kamen dabei schnell an unsere Grenzen, da wir kein Programm hatten, in dem wir übersichtlich Kontakte (insbesondere Email und Telefonnummern) verwalten konnten.

Dazu kam, dass es auch als schwierig herausstellte das Team auf den gleichen Informationsstand zu bringen, was organisatorische Belange betraf.

Wieso haben Sie sich für ChurchDesk entschieden?

Als dann die Anfrage von der Superintendentur kam, dass Pilotgemeinden für ChurchDesk gesucht werden, hat sich das Team und das Presbyterium sofort dafür entschieden, in der Hoffnung administrative Aufgaben einfacher und schneller bewältigen zu können und die Kommunikation mit den Gemeindegliedern verbessern zu können.

Wir nutzen ChurchDesk seit März 2022 und unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Es brauchte Zeit und braucht zum Teil auch noch Zeit, dass sich Mitarbeitende mit der Plattform vertraut machen. Aber es zeigt sich, dass die Plattform den Gemeindealltag um vieles erleichtert.

Bei welchen Prozessen unterstützt ChurchDesk die Arbeit in Ihrer Gemeinde?

Raumvermietung: Unsere Räume werden von unterschiedlichen Gruppen, sowohl intern als auch extern, genützt. Der Kalender ermöglicht es uns den Überblick zu behalten und allen Mitarbeitenden Einsicht auf die Nutzung der Räume zu geben.

Newsletter und Einladungen: Das Erstellen von Newslettern und Einladungen geht recht schnell und unkompliziert. Sie sehen auch recht ansprechend aus. Damit erreichen wir viele Menschen, die bisher nur wenig oder keinen Zugang zu Informationen über Gemeindeveranstaltungen hatten. In diesem Zusammenhang erweist sich auch die Funktion „Kontakte“, denen Schlüsselwörter zugeordnet werden können, als äußerst hilfreich.

Arbeitsgruppen haben eine Plattform auf der sie sich austauschen können und Dateien ablegen können.

Wie hat sich die Kommunikation innerhalb Ihrer Kirchengemeinde durch die Nutzung von ChurchDesk verändert?

Die Kommunikation hat sich wesentlich verbessert. Es gelingt uns seither, alle Mitarbeitenden auf den gleichen Informationsstand zu halten, ohne viel Aufwand dafür betreiben zu müssen. Kontaktlisten sind stets auf dem aktuellen Stand und für alle, die es brauchen, zugänglich. Kalender, Dienstplane, Kontaktlisten, Formulare erleichtern die Organisation wesentlich.

Würden Sie ChurchDesk anderen Gemeinden empfehlen?

ChurchDesk erleichtert Kommunikation und Organisation innerhalb der Pfarrgemeinde. Die Plattform macht es möglich, viele Menschen auf schnellen Weg auf gleichen Wissensstand bringen.

Wir bedanken uns bei Karin Kirchtag für den Einblick in die Arbeit mit ChurchDesk!