Beim Netzwerktreffen in Düsseldorf hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich mit anderen Nutzerinnen und Nutzern zu vernetzen und Ihre Fragen direkt an das ChurchDesk Team zu richten.
ChurchDesk-Netzwerktreffen sind für Menschen gemacht, die gemeinsam mit uns auf dem Weg sind, mehr Menschen in und um die eigene Kirchengemeinde zu erreichen. Sie können sich mit anderen in Ihrer Region austauschen und Menschen treffen, die ähnliche Ideen und Wünsche bei der digitalen Kommunikation und der Gemeindeorganisation haben.
Es gab Einblicke in die Arbeit verschiedener Gemeinden mit ChurchDesk, Zeit zum Vernetzen bei Kaffee und Kuchen, sowie in mehreren Workshops verschiedene Themen zur Nutzung von ChurchDesk. Außerdem gab es einen Ausblick auf Neuerungen und Weiterentwicklungen im Produkt.
Die besonderen Highlights waren der Vortrag unseres Referenten Prof. Dr. Holger Sievert, Professor für Kommunikationsmanagement an der Macromedia Hochschule in Köln. Holger Sievert ist aber nicht nur Professor, der eine Studie über Online-Gottesdienste mit jeweils 5.000 Befragten mit Unterstützung von fünf evangelischen Landeskirchen erstellt hat, sondern auch privat ChurchDesk Nutzer in seiner Heimatgemeinde Angermund, die nördlich von Düsseldorf liegt.
Laut seiner Studie "DiRK" (Digitalisierung im Raum Kirche) sind Kirchenmitglieder und Kirchenmitarbeitende in Deutschland viel digitaler unterwegs als bisher angenommen, obwohl es weiterhin noch Luft nach oben gibt. Denn die Digitalisierung ist in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Das gilt für alle Gesellschaftsbereiche und in besonderem Maße auch für den Raum der Kirchen, was sich besonders seit Corona gezeigt hat. Digitalisierung ist insbesondere im kirchlichen Kontext nicht nur primär ein Altersthema. In Deutschland nutzten 2022 mehr als die Hälfte der über 70jährigen und drei Viertel der 60-69-Jährigen schon min. 15 Minuten täglich das Internet.
Digitalisierung in Gemeinden ist kein Selbstzweck, sondern hilft bei Kernaufgaben. Dafür braucht Digitalisierung in Gemeinden ein klares Zielbild. Digitalisierung in Gemeinden funktioniert zudem laut der Studie nur in Team und Netzwerk. Planung und klare Strukturierung sind zunächst wichtiger als viele tolle Tools, und für Digitalisierung braucht es eine:n klare:n Verantwortliche:n.
Anschließend wurden Pater Michael aus Duisburg und Pfarrer Cornelius Bury aus Warendorf auf der Bühne interviewt. Sie berichteten von der Implementierung von ChurchDesk in ihren Heimatgemeinden und ihren Erfahrungen aus der Praxis.
Danach haben wir uns in kleinen Gruppen zusammengesetzt und über nützliche Tipps rund um ChurchDesk gesprochen. Hier wurden Erfahrungen geteilt und voneinander gelernt! In den Gruppen wurden folgende Themen besprochen:
Am Ende gab es natürlich noch Zeit, um alle offenen Fragen zu klären, und unsere neue Spendensäule wurde vorgestellt!
Vor und nach den Netzwerktreffen denkt die ChurchDesk-Community natürlich weiter. Werden Sie Mitglied der ChurchDesk-Community und finden Sie andere Nutzer:innen in der Netzwerkgruppe auf Facebook, um auch dort Ideen, Fragen und Impulse auszutauschen!