Wie können Kirchen sicherere Orte werden? Diese Frage wird nicht erst nach der Veröffentlichung der Studie des Forschungsverbunds ForuM relevant. Prävention sexualisierter Gewalt in Kirchen und Gemeinden ist ein dringliches Thema. Die zuverlässige Dokumentation von Maßnahmen und der genaue Überblick über geleistete Schulungen, Zertifikate und Dokumente sind dabei eine Grundlage von kirchlicher Präventionsarbeit.
Wer hat welche Präventionsschulung besucht? Welches Führungszeugnis muss wieder vorgelegt werden? Und wer hat die Dokumente abgenommen? Über all diese Fragen müssen Präventionsbeauftragte stets einen aktuellen Überblick haben. Landeskirchen und Bistümer stellen den Anspruch an Gemeinden, eine lückenlose Präventionsdokumentation vorzulegen.
Und auch die Autor:innen der “ForuM-Studie über Prävention, Intervention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und Diakonie” empfehlen in ihrer Zusammenfassung folgendes:
“Zielführend ist die Entwicklung und Implementierung eines dauerhaften, übergeordneten und regelmäßigen Monitorings und Rechenschaftssystems, das die Durchsetzung und Überprüfung von Präventionsrichtlinien in den verschiedenen kirchlichen Handlungsfeldern und Einrichtungen sicherstellt.”
Aktuell bedeutet Präventionsdokumentation jedoch in vielen Gemeinden die manuelle Pflege von Listen der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden und das manuelle Weiterleiten dieser Listen an die übergeordnete Organisationsstruktur per Email.
Die Abhängigkeit von manuellen Sendevorgängen und die Vielzahl von Dateien in verschiedenen Formaten machen die Überprüfung der Maßnahmen schwierig. Ganz zu schweigen von der Sicherung des Datenschutzes bei der lokalen Speicherung dieser Daten auf dem PC. Im Ernstfall eine Katastrophe.
ChurchDesk vereinfacht Gemeindeverwaltung auf allen Ebenen. Indem alle Module miteinander verknüpft sind und alle Informationen sicher an einem Ort liegen, wird Ihr Arbeitsaufwand minimiert. Das gilt auch für unser Präventionsmodul: Wird ein neuer ChurchDesk Nutzer angelegt, wird dieser automatisch im Modul registriert. Die erforderlichen Zertifikate und Dokumente von sowohl haupt- als auch ehrenamtlichen Mitarbeitenden können so lückenlos erfasst werden. Zugriff auf die Daten haben selbstverständlich nur berechtigte Nutzer:innen.
Die Vorlage dieser Dokumente wird registriert und ein Zeitpunkt der Wiedervorlage bestimmt. Wird dieser Zeitpunkt erreicht, wird Ihnen das im Modul automatisch angezeigt. Das ist besonders praktisch für alle Beteiligten und macht die Dokumentation standardisiert und automatisch.
Unser Account Manager Robert Timmler, der Ansprechpartner auf Landeskirchen- und (Erz-)Bistumsebene ist, gibt Ihnen hier einen Einblick in das Präventionsmodul:
Dabei liegen alle Daten sicher an einem Ort und werden nicht lokal gespeichert. Das bedeutet: Wenn Sie einer Person Zugriff auf das Modul geben, hat diese sofort einen aktuellen Überblick. Aber auch wenn Sie einer Person den Zugriff entziehen, gibt es tatsächlich keinen Zugriff auf die Daten mehr. Das können Sie bei lokal gespeicherten Tabellen nicht sicherstellen, weil diese unkontrolliert vervielfältigt werden können.
Falls Prävention bei Ihnen nicht verfügbar ist, und Sie das Modul zu Ihrem ChurchDesk hinzufügen möchten, buchen Sie online einen Termin oder rufen Sie uns an: 030 568373604.