Kirche muss auch im Netz wiedergefunden werden können, sonst existiert sie für viele Menschen einfach gar nicht. Die ev. Kirchengemeinde in Eppingen zeigt, wie das für Gemeinden aussehen kann-und
(Foto: die ev. Gemeinde in Eppingen von oben)
Im Jahr 2004 stand das Verb “googeln” das erste Mal im Duden und seither hat sich unser Suchverhalten völlig geändert. Wer heute wissen möchte, wann die Eisdiele geöffnet ist oder welcher Hautarzt in der Nähe seine Praxis hat, der sucht im Internet. Da heißt es dann sogar manchmal: was ich dort nicht finde, das existiert für mich nicht. Trotzdem gibt es immer noch viele Kirchen, die keinen eigenen Internetauftritt haben oder deren Seiten unübersichtlich gebaut sind. Besucher, die einfach nur gerne den nächsten Gottesdienst besuchen wollen finden, finden kaum die gewünschte Information und verlassen die Webseite nicht selten frustriert. Viele Haupt- und Ehrenamtliche in Kirchen glauben, dass es einfach zu kompliziert sei, eine moderne Webseite zu pflegen. Doch stimmt das?
Wir waren mit einem unserer ChurchDesk-User Friedhelm Bokelmann, Pfarrer der ev. Landeskirche in Eppingen, Kraichgau im Gespräch. Die Gemeinde hat rund 4.000 Gemeindemitglieder und zeichnet sich vor allem durch ihr großes Netzwerk an generationsübergreifenden Gruppen aus.
Warum wir genau mit Herrn Bokelmann ins Gespräch kamen? Die Antwort liefert die Gemeindewebseite. Klare Strukturen, schönes Design, verständliche Menüführung. Die Webseite ist seit gut einem Jahr online und ist im Gegensatz zum Gemeindebüro 24/7 erreichbar. Interessierte können also schnell alle relevanten Informationen finden.
Hier eine kleine Auswahl an Tipps, die für die Gemeinde hilfreich waren und die ihre Webseite nun auch auszeichnet:
Seit gut einem Jahr ist die ev. Kirche Eppingen ChurchDesk-Kunde und betreibt seitdem auch die Webseite über das System. Dadurch hat sich einiges geändert und verbessert, wofür es aber nicht viel Feedback gab. Für Bokelmann ist das leicht erklärbar, denn das Auge sei mittlerweile so sehr an professionelles Marketing gewöhnt, dass eine moderne Kirchenwebsite eigentlich eher erwartet wird und es nur auffällt, wenn das nicht der Fall ist.
Aktuell gehalten wird die Seite von der Pfarramtssekretärin, einer Ehrenamtlichen und Friedhelm Bokelmann selbst. Ist das kompliziert und beansprucht das viel Zeit?
“Nun, technisch ist es nicht sehr schwer, da sich ChurchDesk intuitiv bedienen lässt - damit sind wir sehr zufrieden. Es gibt die Verknüpfungen zwischen Anmeldeformularen und Kalendern und die Funktionen greifen ineinander über. Wenn man dann einen Blogbeitrag schreibt, ist es nicht mehr aufwendig, diesen noch schnell im Newsletter zu verschicken oder auf die Homepage hochzuladen. Das gefällt mir gut, da ein überschaubarer Arbeitseinsatz ein professionelles Erscheinungsbild entstehen lässt.”
Übrigens: die kleine Gartenschau des Landes Baden-Württemberg findet dieses Jahr in Eppingen statt. Dafür stellt ChurchDesk den Gemeinden eine kostenfreie Webseite zur Verfügung, auf der über das ökumenische Angebot der Kirchengemeinden informiert wird, und auch die interne Organisation wird über ChurchDesk ermöglicht.
Möchten Sie mehr über ChurchDesk erfahren?