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Fundraising- Mehr als nur Klingelbeutel?

Geschrieben von Wiebke Balster | 15.08.24 08:27

Fundraising im Fokus bei der Ideenschmiede am 29. August 2024!

Dieses Mal widmeten wir uns einem Thema, das in Gemeinden und Projekten immer mehr an Bedeutung gewinnt und eine entscheidende Rolle für deren Fortbestehen und Erfolg spielt: Dem Fundraising. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, und warum ist Fundraising für Gemeinden so wichtig?

Was ist Fundraising?

Fundraising beschreibt den gezielten Prozess der Beschaffung von finanziellen Mitteln, um Projekte, Initiativen und Organisationen zu unterstützen und deren langfristige Ziele zu erreichen. Dies geschieht in der Regel durch das Einwerben von Spenden, die Mobilisierung von Fördermitteln oder die Akquise von Sponsoren. Der Begriff umfasst jedoch weit mehr als nur das Sammeln von Geld: Fundraising beinhaltet auch die Pflege von Beziehungen zu Unterstützer:innen, die Kommunikation von Projekten und Anliegen, sowie das Entwickeln von kreativen Kampagnen, die das Engagement und die Beteiligung der Gemeinschaft fördern.

Warum ist Fundraising für Gemeinden wichtig?

Für viele Gemeinden ist Fundraising eine unverzichtbare Säule ihrer Arbeit. Es ermöglicht ihnen, wichtige Projekte zu realisieren, soziale Angebote aufrechtzuerhalten und neue Initiativen ins Leben zu rufen. Gerade in Zeiten knapper öffentlicher Kassen und zunehmender Konkurrenz um Fördergelder wird Fundraising zu einem immer wichtigeren Instrument, um finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen und langfristig planen zu können.

  1. Finanzielle Unabhängigkeit: Durch erfolgreiche Fundraising-Aktivitäten können Gemeinden ihre Abhängigkeit von staatlichen Geldern und Zuschüssen verringern. Dies gibt ihnen die Freiheit, ihre eigenen Prioritäten zu setzen und Projekte zu finanzieren, die speziell auf die Bedürfnisse ihrer Gemeinschaft zugeschnitten sind.
  2. Förderung der Gemeinschaftsbeteiligung: Fundraising-Kampagnen bieten eine hervorragende Gelegenheit, Mitglieder der Gemeinde aktiv einzubeziehen. Indem sie in den Fundraising-Prozess eingebunden werden, fühlen sich die Menschen mehr mit den Zielen der Gemeinde verbunden und sind motivierter, sich langfristig zu engagieren.
  3. Innovationsförderung: Fundraising ermöglicht es Gemeinden, neue Ideen und innovative Projekte zu verwirklichen, die sonst aufgrund fehlender Mittel nicht realisierbar wären. Ob es sich um den Bau eines Gemeindezentrums, die Organisation von Sozialprojekten oder die Unterstützung von Bildungsinitiativen handelt – Fundraising gibt Gemeinden den finanziellen Spielraum, kreativ und zukunftsorientiert zu handeln.
  4. Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung: Eine erfolgreiche Fundraising-Strategie trägt dazu bei, dass Gemeinden langfristig planen können. Sie schafft eine stabile finanzielle Basis, die es ermöglicht, auch in unsicheren Zeiten handlungsfähig zu bleiben und auf unvorhergesehene Herausforderungen flexibel zu reagieren.

Expertenwissen kompakt und praxisnah

Clara von Freymann: Kirchennähe in Spenden-Mailings

Den Auftakt machte Clara von Freymann, die ihre Masterarbeit im Bereich Fundraising mit besonderem Fokus auf kirchennahe Organisationen verfasst hat. Sie untersuchte, wie die Kirchennähe in Spenden-Mailings kommuniziert werden sollte, um effektiv zu sein.

- Formale Elemente wie der Name und die Absenderinformationen signalisieren bereits eine kirchliche Verbindung.

- Die inhaltliche Betonung der Kirchennähe sollte auf die individuelle kirchliche Bindung und Sozialisation der Empfänger abgestimmt sein.

- Viele Empfänger erwarten stärkere kirchliche Bezüge, was jedoch nicht immer die Spendenbereitschaft beeinflusst.

- Eine klare und deutliche Kommunikation der Kirchennähe kann das Vertrauen stärken und die Identifikation mit der Organisation fördern.

 

Dr. Viva-Katharina Volkmann: Erfolgsfaktoren im Fundraising

Als nächste Sprecherin teilte Viva-Katharina Volkmann von den Johannitern ihre Erfahrungen zu den Erfolgsfaktoren im Fundraising.

- Die Identifizierung von geeigneten Projekten, die den tatsächlichen Bedarf aufzeigen und emotional ansprechend sind, ist entscheidend.

- Im Gesundheitsbereich haben Projekte, die menschliche Schicksale in den Vordergrund stellen, eine höhere emotionale Wirkung.

- Verständliche und nachvollziehbare Aufbereitung der Projekte erhöht die Erfolgschancen.

- Gezielte Mediennutzung und Öffentlichkeitsarbeit sind essenziell, um breite Aufmerksamkeit zu erzeugen.

- Eine hohe Frustrationstoleranz ist notwendig, da Rückschläge im Fundraising-Prozess häufig auftreten.

- Fundraising ist nicht nur Mittelbeschaffung, sondern auch Mission und Gemeindeaufbau, bei dem Dankbarkeit und Wertschätzung gegenüber den Spendern zentral sind.

 

Tobias Wendorf: Praxisbeispiel aus Bad Oldesloe

Tobias Wendorf, erfahrener Experte für kirchliches Fundraising und selbstständiger Unternehmensberater, präsentierte ein konkretes Praxisbeispiel.

- Vorstellung des Fundraising-Projekts der Kirchengemeinde Bad Oldesloe zur Anschaffung eines E-Mobils für den Friedhof.

- Detaillierte Darstellung der Konzeptentwicklung, einschließlich Bedarfsanalyse und Zielsetzung.

- Erfolgreiche Einwerbung von Fördermitteln durch gezielte Ansprache der passenden Fördermittelgeber.

- Betonung der sorgfältigen Planung, Transparenz und klaren Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg.

- Das Projekt dient als Modell für andere Gemeinden, die ähnliche Initiativen umsetzen möchten.

 

Katrin Lindow-Schröder: Fundraising als Beziehungsarbeit

Den Abschluss der Vortragsreihe bildete Katrin Lindow-Schröder von der Evangelischen Kirche Hessen-Nassau und der Fundraising-Akademie, die Fundraising als Beziehungsarbeit betrachtete.

- Fundraising ist mehr als Spendenakquise; es geht um den Aufbau und die Pflege langfristiger Beziehungen zu Unterstützern.

- Nutzung der umfangreichen Datenbasis der Kirche, um zielgerichtete und personalisierte Ansprache zu ermöglichen.

- Verantwortungsvoller und effizienter Einsatz von Daten zur Steigerung der Spendenbereitschaft.

- Bedeutung einer fundierten Zielgruppenanalyse, um spezifische Bedürfnisse und Motivationen der Spender zu verstehen und anzusprechen.

- Kontinuierliche Kommunikation und Feedback sind entscheidend, um das Vertrauen und die Loyalität der Spender zu erhalten und zu stärken.

Im Anschluss an die Vorträge fand eine intensive Diskussionsrunde statt, in der die Teilnehmer ihre Fragen einbrachten und von den Experten fundierte Antworten erhielten. Hier sind einige der zentralen Fragen und die dazugehörigen Antworten aus der Runde.

Wie definiert man die Zielgruppe im kirchlichen Fundraising?

Die Definition der Zielgruppe im kirchlichen Fundraising ist komplex und vielseitig. Es wurde vorgeschlagen, die Zielgruppen nach verschiedenen Kriterien zu segmentieren, um eine effektive Ansprache zu gewährleisten:

- Aktive Gemeindemitglieder: Personen, die regelmäßig am Gemeindeleben teilnehmen und eine starke Bindung zur Kirche haben.

- Ehemalige Mitglieder oder passive Christen: Menschen, die zwar getauft sind oder eine religiöse Erziehung genossen haben, aber derzeit weniger aktiv sind.

- Personen mit emotionaler Verbindung zur Kirche: Beispielsweise durch wichtige Lebensereignisse wie Taufen, Hochzeiten oder Trauerfeiern.

- Sozial engagierte Menschen: Personen, die sich für soziale Gerechtigkeit und gemeinnützige Projekte interessieren, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit.

- Regionale Gemeinschaften: Menschen, die in der Nähe der Gemeinde leben und sich für lokale Projekte engagieren möchten.

Durch eine detaillierte Segmentierung und personalisierte Ansprache können Fundraising-Aktionen zielgerichteter und erfolgreicher gestaltet werden. Dabei ist es wichtig, die unterschiedlichen Bedürfnisse und Motivationen der jeweiligen Gruppen zu verstehen und entsprechend zu adressieren.

Welche Rolle spielen Fundraising-Mailings in einer zunehmend digitalen Welt?

In der Diskussion wurde hervorgehoben, dass physische Fundraising-Mailings trotz der fortschreitenden Digitalisierung weiterhin eine bedeutende Rolle spielen:

- Persönliche und haptische Erfahrung: Ein physisches Mailing kann eine stärkere emotionale Verbindung herstellen und bleibt oft länger im Bewusstsein des Empfängers.

- Zielgruppenspezifischer Einsatz: Besonders bei älteren Zielgruppen oder Personen, die weniger digital affin sind, sind Mailings weiterhin sehr effektiv.

- Ergänzung digitaler Strategien: Physische Mailings können in Kombination mit digitalen Kanälen eingesetzt werden, um eine multimediale Ansprache zu ermöglichen und unterschiedliche Präferenzen abzudecken.

- Höhere Aufmerksamkeit: In der Flut digitaler Nachrichten können physische Mailings leichter auffallen und eine höhere Beachtungsrate erzielen.

- Vertrauensbildung: Ein sorgfältig gestaltetes Mailing kann Professionalität und Engagement vermitteln, was das Vertrauen in die Organisation stärkt.

Es wurde empfohlen, eine hybride Fundraising-Strategie zu verfolgen, die sowohl analoge als auch digitale Medien nutzt, um eine breitere und effektivere Reichweite zu erzielen.

Wie wichtig ist die Emotionalisierung von Fundraising-Projekten, und wie kann sie authentisch gestaltet werden?

Die Emotionalisierung von Fundraising-Projekten wurde als essentiell für den Erfolg betrachtet:

- Ansprechen menschlicher Gefühle: Emotionale Geschichten und Schicksale können eine stärkere Verbindung zum Spender herstellen und die Bereitschaft zur Unterstützung erhöhen.

- Authentizität und Ehrlichkeit: Die präsentierten Geschichten sollten echt und nachvollziehbar sein. Übertreibungen oder manipulative Darstellungen können das Vertrauen schädigen.

- Respektvolle Darstellung: Bei der Darstellung von betroffenen Personen oder Gemeinschaften sollte stets deren Würde gewahrt und respektvoll mit ihrer Geschichte umgegangen werden.

- Transparente Kommunikation: Klare Informationen darüber, wie und wo die Spenden eingesetzt werden, stärken die Glaubwürdigkeit und fördern langfristiges Engagement.

- Visuelle Elemente: Der Einsatz von Bildern und Videos kann Emotionen effektiv transportieren, sollte jedoch mit Bedacht und unter Berücksichtigung datenschutzrechtlicher Aspekte erfolgen.

- Erfolgsgeschichten teilen: Das Teilen von positiven Ergebnissen und Veränderungen, die durch vorherige Spenden ermöglicht wurden, kann Motivation und Vertrauen fördern.

Die Expert:innen betonten, dass eine ausgewogene und sorgfältige Emotionalisierung dazu beiträgt, Spender zu bewegen und gleichzeitig die Integrität und Glaubwürdigkeit der Organisation zu bewahren.

Wie kann das Vertrauen der Spender langfristig gesichert werden?


Vertrauen ist der Grundpfeiler für nachhaltiges und erfolgreiches Fundraising. Um dieses langfristig zu sichern, wurden folgende Strategien diskutiert:

- Regelmäßige und transparente Berichterstattung: Spender sollten regelmäßig darüber informiert werden, wie ihre Beiträge eingesetzt werden und welche Auswirkungen dadurch erzielt wurden.

- Danksagungen und Anerkennung: Eine zeitnahe und persönliche Danksagung zeigt Wertschätzung und kann die Bindung stärken.

- Kontinuierliche Kommunikation: Durch Newsletter, Veranstaltungen und persönliche Kontakte bleibt die Organisation im Bewusstsein der Spender und baut eine dauerhafte Beziehung auf.

- Einhaltung von Versprechen: Zusagen und Ziele sollten verlässlich umgesetzt werden, um Glaubwürdigkeit zu gewährleisten.

- Feedbackmöglichkeiten bieten: Spender sollten die Möglichkeit haben, Rückmeldungen zu geben und Fragen zu stellen, was das Gefühl von Beteiligung und Wertschätzung fördert.

- Professionelles Auftreten: Ein professionelles und konsistentes Erscheinungsbild sowie klare Prozesse vermitteln Seriosität und stärken das Vertrauen.

Durch diese Maßnahmen kann eine langfristige und stabile Beziehung zu den Spendern aufgebaut werden, die über einzelne Spendenaktionen hinausgeht und eine nachhaltige Unterstützung sicherstellt.

Inwiefern sollten kirchliche Organisationen ihre kirchliche Identität in Fundraising-Kampagnen betonen?

Die kirchliche Identität kann im Fundraising sowohl Stärken als auch Herausforderungen mit sich bringen:

- Stärkung der Kernwerte: Die Betonung der christlichen Werte und Mission kann eine starke Identifikation bei gläubigen Spendern erzeugen und die Einzigartigkeit der Organisation hervorheben.

- Inklusive Ansprache: Es ist wichtig, eine Balance zu finden, um auch säkulare oder andersgläubige Personen anzusprechen. Dies kann durch die Fokussierung auf universelle Werte wie Nächstenliebe und Gemeinschaft erreicht werden.

- Kultureller Kontext: Die Betonung der kirchlichen Identität sollte an den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext angepasst werden, um Relevanz und Resonanz zu erhöhen.

- Transparente Darstellung: Klarheit über die kirchliche Zugehörigkeit und die Verwendung der Mittel schafft Vertrauen und verhindert Missverständnisse.

- Flexibilität und Offenheit: Offenheit gegenüber interkonfessioneller Zusammenarbeit und diversen Unterstützerkreisen kann die Reichweite und Wirkung von Fundraising-Kampagnen erweitern.

Die Experten waren sich einig, dass die kirchliche Identität ein wertvolles Asset ist, das jedoch sensibel und strategisch eingesetzt werden sollte, um breite Unterstützung zu mobilisieren und gleichzeitig die eigenen Werte authentisch zu vertreten.

Welche spezifischen Herausforderungen gibt es beim Fundraising im kirchlichen Kontext im Vergleich zu anderen Bereichen?

Das Fundraising im kirchlichen Kontext bringt spezifische Herausforderungen mit sich, aber auch einzigartige Chancen:

- Wahrnehmung von Finanzkraft: Viele Menschen nehmen Kirchen als finanziell gut ausgestattet wahr, was die Notwendigkeit von Spenden weniger offensichtlich macht. Daher ist es wichtig, den konkreten Bedarf und die Zweckmäßigkeit der Spenden klar zu kommunizieren.

- Demografische Struktur: Die Spenderbasis ist oft älter und konservativer, was spezifische Kommunikationsstrategien und Kanäle erfordert.

- Säkularisierung der Gesellschaft: In zunehmend säkularen Gesellschaften kann es herausfordernd sein, breite Unterstützung zu gewinnen. Eine inklusive und universelle Ansprache kann dem entgegenwirken.

- Tradition vs. Innovation: Die Balance zwischen traditionellen Werten und modernen Methoden im Fundraising muss gefunden werden, um sowohl bestehende als auch neue Zielgruppen anzusprechen.

- Ressourcen und Expertise: Oftmals stehen begrenzte Ressourcen und mangelnde Fachkenntnisse im Fundraising zur Verfügung. Fortbildungen und Netzwerke können hier Abhilfe schaffen.

- Gemeinschaftsgefühl: Gleichzeitig bietet der kirchliche Kontext ein starkes Gemeinschaftsgefühl und Vertrauensbasis, die für effektives Fundraising genutzt werden können.

Durch das Bewusstsein dieser Herausforderungen und die gezielte Entwicklung von Strategien können kirchliche Organisationen ihr Fundraising effektiv gestalten und ihre Ziele erreichen.

 Fazit der Veranstaltung

Die Ideenschmiede zum Fundraising im kirchlichen Kontext erwies sich als äußerst bereichernde und inspirierende Veranstaltung. Die Kombination aus fundierten Expertenvorträgen und einer lebhaften Diskussionsrunde ermöglichte es den Teilnehmern, tiefe Einblicke in verschiedene Aspekte des kirchlichen Fundraisings zu gewinnen.

Schlüsselthemen wie die zielgerichtete Kommunikation, die emotionale Ansprache, der Aufbau von Vertrauen und die Nutzung vorhandener Daten wurden ausführlich beleuchtet und mit praktischen Beispielen untermauert. Die Diskussionen verdeutlichten, dass trotz der vorhandenen Herausforderungen im kirchlichen Fundraising enorme Potenziale und Chancen liegen, die es zu nutzen gilt.

Die Teilnehmer konnten zahlreiche praktische Tipps und Strategien mitnehmen, um ihre eigenen Fundraising-Aktivitäten zu verbessern und erfolgreich umzusetzen. Insgesamt unterstrich die Veranstaltung die Bedeutung von Fundraising als Beziehungsarbeit, bei der Authentizität, Transparenz und Wertschätzung im Mittelpunkt stehen.

Die gemeinsame Reflexion und der Erfahrungsaustausch während der Ideenschmiede haben gezeigt, dass kreative und effektive Fundraising-Ansätze einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der kirchlichen Gemeinschaft und zur Verwirklichung ihrer sozialen und gemeindlichen Projekte leisten können.

Diese Ideenschmiede hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Motivation und Inspiration für zukünftige Fundraising Initiativen geliefert und gezeigt, wie durch engagierte Zusammenarbeit und Austausch Großes bewirkt werden kann.

Wenn Sie das Thema ChurchDesk und Fundraising weiter interessiert melden Sie sich gerne für ChurchDesk in der Praxis zur Vorstellung unseres Spendenmoduls an. Es findet am 26.09.2024 um 15:00 Uhr online und kostenlos statt.